Reichsrat von Buhl Forst Pechstein Riesling GG 2019

Reichsrat von Buhl Forst Pechstein Riesling GG 2019

Reichsrat von Buhl Forst Pechstein Riesling GG 2019

Der Reichsrat von Buhl Forst Pechstein Riesling GG ist ein komplexer und mineralischer Riesling aus der Pfalz. Mit Aromen von Feuerstein, Apfel und Limette, und einer straffen Säure, bietet dieser Wein ein einzigartiges Geschmackserlebnis und ist ideal für besondere Anlässe.

Kategorie Weißweine
Herkunftsland Deutschland
Herkunftsregion Pfalz
Geschmack trocken
Alkoholgehalt 12,5 % vol

Normaler Preis 48,00 EUR
64,00 EUR /l
inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten

Reichsrat von Buhl Forst Pechstein Riesling GG – Ein mineralischer Spitzenriesling

Historie und Terroir – Ein Weingut mit Tradition und Fokus auf Nachhaltigkeit

Gegründet 1849 von Franz Peter Buhl, ist das Weingut Reichsrat von Buhl ein bedeutendes Mitglied des Verbands Deutscher Prädikatsweingüter (VDP). Das Weingut legt besonderen Wert auf terroirgeprägte Weine, die die Vielfalt der Pfälzer Böden repräsentieren. Seit 2009 ist der Betrieb ökologisch zertifiziert und setzt auf einen behutsamen Umgang mit der Natur.

Einzigartige Lage und selektive Handlese

Die Lage Forster Pechstein ist bekannt für einige der komplexesten Rieslinge der Pfalz. Die schwarzen Basaltböden des inaktiven Vulkans "Pechsteinkopf" verleihen diesem Riesling seine unverwechselbare Mineralität. Mit einer selektiven Handlese und Erträgen von nur 25 Hektolitern pro Hektar wird die höchste Qualität der Trauben sichergestellt. Die Gärung und Reifung erfolgt behutsam in Doppelstück-Fässern und teilweise in Edelstahl.

Ausdrucksstarkes Bukett und bemerkenswerte Struktur

Der Forst Pechstein Riesling GG präsentiert sich im Glas in schimmerndem Goldgelb. Das Bukett entfaltet Aromen von Feuerstein und Schiefer, kombiniert mit fruchtigen Noten von Apfel und Limette. Am Gaumen zeigt der Wein eine bemerkenswerte Struktur mit einer straffen, vibrierenden Säure und einer markanten Mineralität, die an gemahlenes Steinpulver erinnert. Fruchtige Noten von Williamsbirne und feinwürzige Anklänge von Minze runden diesen monumentalen Riesling ab.

Ein Wein für besondere Anlässe

Der Reichsrat von Buhl Forst Pechstein Riesling GG ist der ideale Begleiter für besondere Anlässe. Seine komplexe Aromatik, die ausgeprägte Mineralität und die straffe Säure machen ihn zu einem perfekten Partner für gehobene Küche und festliche Momente.

Schmeckt zu

Fisch

Geflügel

Aperitif

Asiatisch

Vegetarisch

Schmeckt nach

fruchtig

mineralisch

Passt zu

Dinner for two

Für besondere Momente

Kategorie Weißweine
Herkunftsland Deutschland
Herkunftsregion Pfalz
Rebsorte Riesling (Rheinriesling, Petit Rhin)
Geschmack trocken
Weinstil frisch, fruchtig, ausdrucksstark
Qualitätsstufe Q.b.A
Klassifikation V.D.P Großes Gewächs
Alkoholgehalt 12,5 % vol
Trinktemperatur 8 - 10 °C
Säuregehalt 7,4 g/l
Trinkreife jetzt und zwei weitere Jahre
Ausbau Holzfass/Edelstahltank
Verschluss Naturkork
Verpackung Flasche
Hersteller Reichsrat von Buhl
Jahrgang 2019
Allergen enthält SULFITE

Die Gründung des Weinguts Reichsrat von Buhl

Das Weingut Reichsrat von Buhl wurde 1849 durch eine notwendige Erbteilung des Jordan´schen Weinguts in drei kleinere Weingüter aufgeteilt: Bassermann-Jordan, Reichsrat von Buhl und Dr. Deinhard – heute als von Winning bekannt.

Reichsrat von Buhl: Aufstieg zu einem renommierten Weingut

Franz Peter Buhl führte „sein Drittel“ sehr ambitioniert, wodurch er dem Weingut innerhalb weniger Jahre einen exzellenten Ruf verschaffte.

Berühmte Verehrer und ein Ungeheuer von einem Wein

Berühmte Persönlichkeiten wie Felix Mendelssohn Bartholdy und Reichskanzler Otto von Bismarck gehörten zu den Verehrern der Weine aus Deidesheim. Bismarck's Aussage „Dieses Ungeheuer schmeckt mir ungeheuer“ trug zur Bekanntheit des Weinguts bei.

Titel und Erweiterung des Weinguts

Der Titel Reichsrat wurde Armand von Buhl von König Ludwig II. verliehen. Sein Sohn, Franz Eberhard, nutzte diesen Titel schließlich in der Bezeichnung des Weinguts, nachdem er das ererbte Eigentum zu einem der größten deutschen Weingüter vereint hatte.

Eine bewegte Geschichte voller Veränderungen

Nach dem Tod von Franz Eberhard übernahm seine Witwe Frieda Piper von Buhl die Leitung des Weinguts und baute die Qualität der Weine weiter aus. Das Weingut ging später an Karl Theodor zu Guttenberg und danach an seinen Sohn, den bekannten Dirigenten Enoch zu Guttenberg.

Konzentration auf die besten Parzellen

Unter Enoch zu Guttenberg's Führung wurde die Rebfläche des Weinguts stark verkleinert, um sich auf die besten Parzellen in den Weinlagen der Mittelhardt zu konzentrieren.

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